Zusatzqualifikation „Digitale Fertigungsprozesse“ am RvWBK

Das RvWBK möchte sein Unterrichtsangebot ausweiten. Die bereits bestehende wie auch zu erwartende noch stärkere Nutzung von Digitalisierungsmöglichkeiten von Planung bis Fertigung sind Inhalt unseres neuen Angebotes.

Zielgruppe sind Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr aus verschiedenen Berufsfeldern, die sich mit den bereits jetzt unterrichtlich angebotenen Inhalten vertieft für die neuen beruflichen Anforderungen auseinandersetzen. Das Angebot mag auf den ersten Blick Interessenten aus der Metallverarbeitung ansprechen. Dem ist jedoch, wie Sie den Inhalten entnehmen können, nicht so; die ausgewählten Verfahren und Inhalte sind Beispiele, mit denen heute jeder in Berührung kommt. Es geht um das Erkennen digitaler Nahtstellen sowie die Einbindung und die Folgen der Anwendung digitaler Technologien. Letztendlich sind diese austauschbar, da grundsätzlich zu Berücksichtigendes wie Datenschutz oder die Problematik der Verbindung verschiedener Systeme in einem verantwortungsvollen und möglichst vorausschauenden Umgang mit digitalen Technologien Basis sind. Thematisiert werden folgende Inhalte: Prozessanalyse, CAX-gestützte Fertigung, vernetzte Fertigungssysteme, intelligente Fertigung mit CPS.

Mit dem Start unserer Maßnahme im Kontext von Digitalisierung (Industrie 4.0) haben Auszubildende bereits jetzt die Möglichkeit sich zu qualifizieren. So können sich diese einbringen, mitgestalten und lernen, Industrie 4.0 zu verstehen und anzuwenden. Die Inhalte sind sicherlich für alle Berufsfelder interessant; wir starten zunächst mit einem Programm, das sich an der von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau angebotenen Zusatzqualifikation “Digitale Fertigungsprozesse” orientiert.

Mit der Qualifikation „Digitale Fertigungsprozesse“ können sich Auszubildende am Arbeitsmarkt hervorheben. Sie bietet die Möglichkeit, Expertise aufzubauen und die eigenen Kompetenzen und Qualifikation zu ergänzen und damit einen Grundstein für weitere Tätigkeiten in diesem Bereich zu legen.

Die Qualifizierung umfasst 220 Unterrichtseinheiten inklusive der Prüfungsvorbereitungszeit. In 8 Modulen wird entlang der Wertschöpfungskette Vieles zum Thema Industrie 4.0 vermittelt.

Die Zusatzqualifikation dauert ca. 12 Monate. Der Durchgang startet im Januar 2023 und endet mit einer Prüfung. Die Veranstaltungen werden von unserem Berufskolleg durchgeführt und finden Mittwoch nachmittags ab 14.30 Uhr bis 18.45 Uhr statt. So wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, nach Unterrichtsschluss teilzunehmen. Sollte der Mittwoch kein Unterrichtstag sein, werden die Betriebe gebeten, Ihrem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig zu Beginn am Berufskolleg in Paderborn
erscheinen zu können.

Nach erfolgreichem Ablegen der Prüfung erhalten die Absolventen eine Teilnahmebescheinigung unseres Berufskollegs. Die hohe Qualität des Angebotes und das besondere Engagement der Teilnehmenden werden damit dokumentiert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.nrwgoes.digital.

Gerne laden wir Sie ein, um mit Ihnen über dieses Angebot sprechen. Angeboten werden zwei Beratungstermine:

Termin 1 am 10.01.2023 um 17 Uhr                            Termin 2 am 12.02.2023 um 15 Uhr        

Bitte teilen Sie uns bis zum 06.01.2023 mit, ob Sie an einer der Informationsveranstaltungen teilnehmen.                                                

Vorab können Sie Ihre Fragen, Anregungen Herrn Thull mitteilen: thull@rvwbk.de.

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Chance nutzen und sich fit machen für die Industrie 4.0.